Es sind nicht nur die drei Kranhäuser, die dem Rheinauhafen als Wahrzeichen dienen, sondern auch das ehemalige „Danziger Lagerhaus“. Besonders daran sind die die vielen Giebel, die an die Gipfel des im südlichen Nordrhein-Westfalen gelegenen Siebengebirges erinnern. Der Gebäudekomplex (Anschrift: Agrippinawerft 16, 50678 Köln) wurde 1909 als einer der ersten Gebäude in Deutschland in Stahlbetonskelettbauweise errichtet. Der Umbau vom Lagerhaus zum Wohn- und Geschäftshaus begann 2004 und war zwei Jahre später abgeschlossen.
Doch warum heißt das Gebäudeensemble „Siebengebirge“, wenn es doch neun Giebel hat? Logische Erklärung: Von der Rheinuferstraße aus sind lediglich sieben Giebel zu sehen.
Will man jedoch direkt ans Gebäude ran, findet man öffentliche Parkplätze im „Parkhaus Rheinauhafen/Harry-Blum-Platz 2“ – übrigens Europas größte Tiefgarage (Stand: Mai 2021). Dorthin gelangt man über das Agrippinaufer. Ca. 200 Meter hinter der Südbrücke befindet sich die Tiefgarage auf der rechten Seite.
Die andere Alternative wäre die Haltestelle “Poll Raiffeisenstraße”. Diese Haltestelle ist zwei Haltestellen weiter als die zuvor benannte an der Drehbrücke. Auch von hier aus ist es ca. 1 km bis zum Fotospot, wobei dieser Spaziergang nicht so schön ist, wie der, den man von der Drehbrücke aus zurücklegt.
Wenn man das „Siebengebirge“ aus der Nähe betrachten und fotografieren will, muß man zu den Haltestellen „Ubierring“ oder „Schönhauser Straße“ fahren und von dort aus den Bus nutzen.
If you see this after your page is loaded completely, leafletJS files are missing.
Hast Du eigene Erfahrung mit diesem Fotospot gemacht und dementsprechend Ergänzungen? Dann schreib einen Kommentar!